Springe zum Hauptinhalt der Seite

In-situ-Bestände

Detailinformationen In situ

Steckbrief des Wildbestandes:
Langenbürgner See

Allgemeine Bestandsinformationen
Allgemeine Bestandsinformationen
  • Herkunftsgewässer
    Langenbürgner See
  • Haupteinzugsgebiet
    Donau
  • Fischbesatz
    ja
Genetische Parameter
  • Angewandte Molekulargenetische Verfahren
    RAD-Sequenzierung (restricted site associated DNA-sequencing)
Weiteres
  • Bemerkungen
    Insgesamt wurden 13 Renken aus dem Langenbürgner See untersucht, von denen 85% (11 Tiere) dem in anderen süddeutschen Populationen kaum repräsentierten #1A Maräne-Introgressed Cluster zugeordnet worden wurden (in anderen Seen wurden nur insgesamt 7 weitere Individuen diesem Cluster zugeordnet), zwei Tiere wurden dem #1B Maräne-Introgressed zugeordnet und lediglich ein Tier dem Donau-Cluster #4B. Damit sticht der Langenbürgner See als einziger See mit einer grundsätzlich anderen Renkenfauna mit Maränen-Genomanteil heraus, es ist aber unwahrscheinlich, dass Langenbürgner See eine eigene autochthone Renkenpopulation beherbergt.