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Detailinformationen In situ Bestandsliste In situ

Steckbrief des Wildbestandes:
Langenbürgner See

Allgemeine Bestandsinformationen

Code Wildbestand
Langenbürgner See
Deutscher Artname
Coregonen, Reinanken, Renken, Felchen, Schnäpel
Wissenschaftliche Bezeichnung
Coregonus spp _
Erfassungs­jahr
2014
Bundesland
Bayern
Quelle
Erfassung und Dokumentation der genetischen Vielfalt deutscher Coregonenbestände (Corgonus spp.)

Allgemeine Bestandsinformationen

Herkunftsgewässer
Langenbürgner See
Haupteinzugsgebiet
Donau
Fischbesatz
ja

Genetische Parameter

Angewandte Molekulargenetische Verfahren
RAD-Sequenzierung (restricted site associated DNA-sequencing)

Weiteres

Bemerkungen
Insgesamt wurden 13 Renken aus dem Langenbürgner See untersucht, von denen 85% (11 Tiere) dem in anderen süddeutschen Populationen kaum repräsentierten #1A Maräne-Introgressed Cluster zugeordnet worden wurden (in anderen Seen wurden nur insgesamt 7 weitere Individuen diesem Cluster zugeordnet), zwei Tiere wurden dem #1B Maräne-Introgressed zugeordnet und lediglich ein Tier dem Donau-Cluster #4B. Damit sticht der Langenbürgner See als einziger See mit einer grundsätzlich anderen Renkenfauna mit Maränen-Genomanteil heraus, es ist aber unwahrscheinlich, dass Langenbürgner See eine eigene autochthone Renkenpopulation beherbergt.